Die Rente – Vertrauensband der Generationen

 

„Die Rente ist das Vertrauensband der Generationen“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka in der Debatte des Landtages (TOP 16, Landtagssitzung 21. Sept. 2017): „Das Vertrauen in die Rente und deren dauerhafte Sicherheit sind Kernelemente eines solidarischen Miteinanders in der Gesellschaft und eines gerechten Vertrages der Generationen. Aufgabe des politischen Handelns ist es, das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit der Rentengesetze auch weiterhin sicherzustellen.“

 

Die jetzige Regelaltersgrenze von 67 Jahren sollte auch künftig die Regel bleiben. Das jetzige Rentenniveau sollte weiter gehalten werden. Kalinka: „Daneben werden aber auch private Vorsorge und betriebliche Alterssicherungselemente von Bedeutung sein.“ Es dürfe im Übrigen nicht vergessen werden, dass die Rente von den jeweils arbeitenden Generationen erwirtschaftet werde. Deshalb seien möglichst viele sozialversicherungspflichtige und auskömmliche Arbeitsverträge sowie gute Bildung auch Themen beim Thema Rente.

 

Unbestreitbar sei, dass die Altersarmut ein immer stärker werdendes Problem werde. Vor allem geringfügig Beschäftigte und Menschen mit kleinem Einkommen seien betroffen. Die Bundespolitik bleibe aufgefordert, sich diesem Problem nachhaltig zu widmen. Kalinka: „Altersarmut besorgt uns. Hier liegt gesellschaftspolitischer Sprengstoff.“ Die Grundsicherung sei ein helfender Schritt, aber könne viele Menschen nicht wirklich vor der materiellen Einsamkeit im Alter bewahren.

 

Die Entscheidungen, so der Abgeordnete, lägen in Berlin. Der Bund, nicht das Land, habe beim Thema Rente die Zuständigkeit.

 


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