Kiel, 4. Juni 2014

Mindestlohn: Der Zug fährt

 

CDA-Landesvorsitzender Werner Kalinka:

„Arbeitgeber und Gewerkschaften haben sich schnell und klar positioniert. Mindestlöhne sollen alle 2 Jahre entsprechend der Entwicklung der Tariflöhne steigen, die erste Erhöhung soll nicht erst im Jahr 2018, sondern bereits in 2017 erfolgen.

Dies ist ein sehr deutliches Signal. Wirtschaft und Tarifpartner wollen nicht nur den politischen Streit beendet wissen, sie wollen auch, dass Mindestlohn-Bezieher zumindest mittelfristig an der Lohnentwicklung wie die anderen Arbeitnehmer teilhaben.

Der Zug fährt -  gut so. Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften sind sich einig: der Mindestlohn ist kein unlösbares Problem. Im Gegenteil, er ist eine Chance, auch in diesem Bereich Ordnungsrahmen in der sozialen Marktwirtschaft zu setzen.

Wenn einzelne Dienstleistungen wie z.B. die Arbeit der Friseure teurer werden, ist das in Ordnung. Nicht der Mindestlohn ist das Problem, sondern Arbeitslöhne von 5 - 8 Euro sind es. Und: Keinesfalls sind übrigens alle in der Branche gegen Mindestlöhne.“


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